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Beitragsseiten

 

Veranstaltungen

  

15. Feministische Herbstakademie für Frauen

Marxistin-Feministin Sein. Ein im Gehen zu erkundender Weg

20. bis 22. Okt. 2023 in Bielefeld im Bunten Haus.

Dokumentation

 

14. Feministische Herbstakademie für Frauen

An allem zweifeln und sagen was ist

18. bis 20. Nov. 2022 in Bielefeld im Bunten Haus.

Feministische Herbstakademie

 

13. Feministische Herbstakademie für Frauen 

Dennoch und trotz alledem – für ein Leben vor dem Tod

08. bis 10. Oktober 2021 in Bielefeld im Bunten Haus statt.

Protokoll  

  

12. Feministische Herbstakademie für Frauen 

Erfahrungen in der Krise

09. bis 11. Oktober 2020
im Bildungszentrum Gladenbach, initiiert vom InkriT (Feministische Sektion)

Protokoll

 

 


11. Feministische Herbstakademie für Frauen

Utopien - Vom Himmel in die Praxis

 
25-27. Oktober 2019 in Bielefeld-Sennestadt
Protokoll
 

 

10. Feministische Herbstakademie

Unverschämt bescheiden. Die große Aneignung

 26. bis 28. Oktober 2018 im Bunten Haus in Bielefeld

Protokoll

 


 

9. Feministische Herbstakademie

27. bis 29. Oktober 2017 im Bunten Haus in Bielefeld

 

Mach’s wie alle: Sei du selbst! Normalisierungspraxen und wir darin

Normen scheinen direkt und selbstverständlich aus dem Himmel auf uns niederzukommen. Die Norm, das ist ein weißer, heterosexueller, protestantischer Vater mit Collegebildung, voll beschäftigt, mit einer kürzlich erworbenen Auszeichnung im Sport, so bringt es Erving Goffman in seinem Buch „Stigma“ auf den Punkt.

 

Erklärungsbedürftig sind die Abweichungen. Störend wie sie sind, müssen sie aufwändig in den Diskurs hineingearbeitet werden, wie schon die Existenz von Frauen. Normen funktionieren als Richtmaß, an dem wir uns selbst ausrichten und konkurrierend voneinander unterscheiden, so zu vereinzelten Individuen werden, einander bewerten und Plätze in der Gesellschaft zuweisen – als Männer und Frauen, Schwarz und weiß, als Staatsbürgerinnen, am besten allseits flexibel, fit, gesund und „beschäftigungsfähig“. Diszipliniert werden wir nicht nur „von oben“, durch Institutionen wie Schule, Sozialstaat oder Militär. Den bewertenden Blick schon verinnerlicht und ständig gut beraten, disziplinieren und normieren wir uns selbst. So erhalten wir die Verhältnisse aufrecht. Wer lebt, stört, lautet ein Spruch. Wie werden wir also wahrhaft lebendig?
Ein Dilemma: Selbst rebellierend sind wir noch nützlich, als warnendes Beispiel oder als Ausnahme, die schlussendlich doch nur die „Regel bestätigt“. Normen blind zu befolgen, schadet uns selbst – allein gegen sie zu verstoßen, macht uns noch nicht handlungsfähig.


Was ist normal, und wie funktioniert Normalisierung? Welche Rolle spielt dabei Geschlecht? Wie stellen wir nicht nur Normen in Frage, sondern auch die Verhältnisse, denen sie dienlich sind? Wie stellen wir uns gemeinsam gegen die Vereinzelung? Wie wollen wir Zugehörigkeit leben, ohne uns und einander zu unterwerfen? Wie sähe eine Welt aus, in der die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist?

 

Zum Protokoll

 


 

2. Internationale Konferenz des Marxismus-Feminismus

 7.-9. Oktober 2016 in Wien, Atelier der Akademie der bildenden Künste Wien

 

Building Bridges - Shifting and Strengthening Visions - Exploring Alternatives

 

Broschüre zur Konferenz (Programm, Abstracts u.a.)

 

ausführliche Dokumentation und Diskussion s. marxfemblog.wordpress.com

 


 

Internationaler Kongress der Feministischen Sektion des InkriT und der Rosa-Luxemburg-Stiftung

 

Die Kraft der Kritik: Wege des Marxismus-Feminismus
 

The Strength of Critique: Trajectories of Marxism-Feminism

 

20. bis 22. März 2015 in Berlin

 

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Frühere Tagungen

 

Dialektik-Woche 2015

in Los Quemados auf La Palma vom 4. bis 11. Januar 2015

 

 

6. Feministische Herbstakademie

Als Feministin in sozialistischer Politik. Wie machen wir Widersprüche produktiv?

3. bis 5. Oktober 2014 im Hotel Gersfelder Hof (nahe Fulda)

 
Interview: »Nichts ist praktischer als eine gute Theorie«

 

 

Dialektik-Woche 2014

in Los Quemados auf La Palma vom 4. bis 11. Januar 2014

 

 

5. Feministische Herbstakademie

Wirkungsvoll in Widersprüchen handeln, eingreifend feministisch denken!

11. bis 12. Oktober 2013 im Hotel Gersfelder Hof (nahe Fulda)

 

 Einstiegsvortrag von Frigga Haug:

»Das große I, der Unterstrich und andere Striche – Eingreifend Denken und die Frage kultureller Symbole – Provokative Thesen«

 
 
 
Dialektik-Woche 2013

in Los Quemados auf La Palma vom 7. bis 13. Januar 2013

 

 

4. Feministische Herbstakademie

Occupy feministisch: Zur Wiederaneignung des Arbeitsbegriffs, des politischen Raumes und der sozialen Beziehungen

19. bis 21. Oktober 2012 Bildungszentrale der ver.di Jugend Naumburg

 

 

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Herbstakademie 2012

 

 

 

3. Herbstakademie

Feministische Dialektik: Politiken um Zeit und um Liebe

4. bis 6. November 2011 im Tagungshotel Esslingen/N

In Zusammenarbeit mit der Wolfgang-Abendroth-Stiftungs-Gesellschaft (WASG)

 

Der Anklang im Titel an den Brecht-Song Liebe ist doch an Zeit nicht gebunden war Programm: Behandelt wurde sowohl die Frage der Rückgewinnung der verfügten Zeit als politische Aufgabe als auch das Paradox der Gefangennahme durch Liebe, ohne die wiederum Befreiung leer wäre.

 

 

Arbeitstagung

Feministische Ökonomiekritik

im Spannungsfeld von marxistischem Feminismus, feministischer Ökonomiekritik und Care-Ökonomie

1. bis 3. April 2011 in der Verdi-Bildungsstätte in Berlin-Wannsee

 

 

 

Dialektik-Woche 2011

in Los Quemados auf La Palma vom 5. bis 12. Januar 2011

zum Marxismus-Feminismus

 

 

 

2. Herbstakademie

Frauen und Dialektik. Aus der Krise gestärkt hervorgehen

vom 30. bis 31. Oktober 2010 im Tagungshotel Esslingen/N

In Zusammenarbeit mit der Wolfgang-Abendroth-Stiftungs-Gesellschaft (WASG)

 

 

 

1. Frauenkongress

Das Gewohnte anders machen

vom 20. bis 21. Februar 2009 im Tagungshotel Esslingen/N

 

https://feministische-herbstakademie.mobi/archiv/workshops-2019/

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